Doppelhaushälfte

Definition: Doppelhaushälfte

Eine Doppelhaushälfte besteht aus zwei getrennten Häusern beziehungsweise zwei getrennten Hauseingängen, die unter einem gemeinsamen Dach angeordnet sind. Beide Häuser teilen sich den Garten und haben separate Eingänge sowie private Außenräume.

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Was ist eine Doppelhaushälfte?

In diesem Video klären wir, was eine Doppelhaushälfte ausmacht. Zwei separate Wohneinheiten unter einem Dach, oft auf geteiltem Grund, aber mit individuellen Möglichkeiten. Erfahren Sie mehr über diese besondere Wohnform.

FAQ

Doppelhaushälfte

Wann gilt rechtlich ein Haus als Doppelhaushälfte?

Ein Doppelhaus besteht normalerweise aus zwei Häusern, die als „Doppelhaushälften“ bezeichnet werden und an der Grenze des Grundstücks aneinanderliegen. Es ist allerdings auch möglich, dass ein oder mehrere Doppelhäuser auf einem nicht geteilten Grundstück errichtet werden, etwa in der rechtlichen Gestaltung des Wohnungs- und Teileigentums.

Was versteht man baurechtlich unter einem Doppelhaus?

Ein Doppelhaus, oft als geteiltes Hausglück beschrieben, wird im deutschen Baurecht gemäß § 22 der Baunutzungsverordnung (BauNVO) definiert. Es bezieht sich auf zwei Gebäude auf angrenzenden Grundstücken, die durch das Zusammenbauen an einer Seite auf der gemeinsamen Grundstücksgrenze zu einer Einheit verschmelzen.

Wie sind die Grundstücksanforderungen für eine Doppelhaushälfte?

Beim Bau eines Doppelhauses spielen die Maße des Grundstücks eine Rolle. Wenn du ein Haus mit einer Breite von sechs Metern und normalen Abstandsflächen planst, sollte das Grundstück mindestens zwölf Meter breit sein. Für eine Doppelhaushälfte genügt jedoch eine Breite von lediglich neun Metern.

Ist eine Doppelhaushälfte ein Einfamilienhaus oder ein Zweifamilienhaus?

Definitionsgemäß und rechtlich handelt es sich um zwei Häuser.

Doppelhaushälfte: Zwei separate Häuser mit zwei Hauseingängen bilden eine Doppelhaushälfte, die mit einem Dach verbunden sind.
Einfamilienhaus: Ein Haus zu wohnwirtschaftlichen Zwecken für eine Familie bzw. mit einer Wohneinheit.
Zweifamilienhaus: Ein Haus mit einem Hauseingang und zwei in sich abgeschlossene Wohneinheiten innerhalb eines Hauses.

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Doppelhaushälfte


Zwei separate Häuser oder Hauseingänge bilden eine Doppelhaushälfte, die unter einem Dach vereint sind. Die beiden Häuser verfügen über eigene Eingänge und private Außenbereiche, teilen sich jedoch den Garten.

Jede Wohneinheit hat oft ihren eigenen Grundriss, so dass die Anzahl der Schlafzimmer, Badezimmer und anderer Räume variieren können.

Von außen hat man in der Regel ein einheitliches Erscheinungsbild. Damit ist gemeint, gleiche Fassadengestaltung und Fensterverteilung.

Zwei Doppelhaushälften stehen als ein Gesamtgebäude auf zwei separierten Grundstücken, was besser ist oder beide Hälften stehen auf einem gemeinsamen Grundstück mit einer juristischen Aufteilung gemäß „Wohnungseigentumsgesetz".

Sie bilden dann eine sogenannte Wohnungseigentümergemeinschaft. Dieses hat zur Folge, dass die Eigentümer sich zum Beispiel bei Modernisierungsmaßnahmen am Gemeinschaftseigentum absprechen müssen.

Eine Doppelhaushälfte bietet einige Vorteile gegenüber einem freistehenden Haus. Zum einen ist der Kaufpreis in der Regel günstiger, da das Grundstück und die Gebäudefläche geteilt werden. Dadurch sind auch die Nebenkosten wie zum Beispiel Heizung und Gebäudeversicherung niedriger.

Insgesamt ist eine Doppelhaushälfte eine gute Alternative für Menschen, die ein eigenes Haus möchten, aber nicht das Budget für ein frei stehendes Haus haben oder einfach nicht so viel Platz benötigen.

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